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"Aus
der vorstehenden
[auszugsweisen] Übersicht geht hervor, dass die im Einnahmeprotokoll
aufgeführten Präparate der Allergy Research Group Vitalstoffe liefern,
die helfen, den NO/ONOO--Zyklus herunterzuregulieren." (Zitat)
Hier enden die Zitate von Martin L. Pall, USA
Welche Nahrung liefert die meiste Energie, Ausdauer, Gesundheit und Lebenskraft oder welche Nahrung ist die Ursache krankhafter Zustände und des Alterns? Warum versagen so viele Fastenkuren, Obstdiäten und Heilmittel? Die Antwort ist von Natur aus einfach! Der unerfahrene Laie kommt immer an einen toten Punkt. Mit anderen Worten, er beseitigt Belastungen zu schnell, zuviel auf einmal und fühlt sich für eine Weile gut, der Auflösungs- und Ausscheidungsprozeß geht jedoch tiefer, die angeregten Ausscheidungen erhöhen sich unkontrolliert, er fühlt sich schrecklich schwach und kehrt wieder zur alten Ernährung zurück. Durch die wieder praktizierte alte Ernährung hört schlagartig das Ausscheiden von alten Belastungen auf und damit auch die selbst provozierte innere Vergiftung, er fühlt sich wieder gut. Verantwortlich für die aufgetretene Schwäche wird die eigentlich sinnvolle Ernährungsweise gemacht, weil der ungeübte Laie völlig den Überblick verloren hat. Er verliert völlig das Vertrauen und erzählt voller Überzeugung und in allem Ernst: "Ich habe es versucht, aber es war falsch." Das ist der
Stolperstein sogar für Ernährungsfachleute und Naturheilkundler, die
sich in Ernährungskunde versuchen. Sie befinden sich somit in guter
Gesellschaft. Dieser Gesellschaft gehören ebenso hochdotierte
Akademiker an. Die
"Gelehrten" sind
soweit gegangen zu beweisen, dass der Mensch biologisch zur Klasse der
fleischfressenden Tiere gehört, während die Abstammungslehre beweist,
dass er zur Familie der Affen gehört, die ausschließlich Früchte- und
Pflanzenfresser sind.
Das Leben basiert auf einem Stoffwechsel im Sinne einer physiologischen und chemischen Umwandlung, aber niemals auf der absurden Vorstellung, dass man Eiweiß in Form von tierischem Muskelfleisch und Geweben essen muß, um Eiweiß zu bilden. Es ist ja auch nicht notwendig, dass eine Kuh Milch trinkt oder Fleisch ißt, um selbst Eiweiß (Milch) zu produzieren. Jahrtausende haben die Menschen ohne Nährwerttabellen gesünder gelebt, als mit der heutigen verwirrenden Ernährungslehre. "Je
mehr
Nahrung du einem Kranken gibst, desto mehr schadest du ihm! Deine
Nahrung soll Deine Arznei sein und deine Arznei deine Nahrung."
Die Argumente der vegetarischen Gesundheitssuchenden sind zum Teil falsch und führen zu falsch verstandenen und fanatischen Extremen. Sie behaupten, dass jegliches Kochen die Nährwerte zerstört, aber genauer sollte es heißen: "Falsches Kochen zerstört die heilenden Eigenschaften (Wirksamkeit) der Nahrung und kann bewirken, dass sie säurebildend wirkt". Die Fachleute für Rohkost heben das Falsche hervor, wie alle anderen, d. h. den höheren Nährwert. Der menschliche Körper kann jedoch nicht nahrhafte Gemüse, wie Blumenkohl, Spargel, Rüben, Kartoffel oder Getreide in ungekochtem Zustand aufnehmen. Nach einer gewissen wohltuenden Phase durch diese rohen Nahrungsmittel fehlt es dem einseitigen Rohköstler an Trauben- oder Fruchtzucker, es sei denn, er ißt geenügend Obst. Außerdem können kranke Organe in keinen Fall als erstes mit Rohkost konfrontiert werden. Das geht in aller Regel schief. Nach einem
vorausgegangenen gründlichen Fasten muß der gesamte Organismus
liebevoll aufgebaut werden, und zwar mit einfachen und sehr gut
verdaulichen Lebensmitteln. Diese Lebensmittel sollten die
erforderlichen Anteile an Eiweiß, Fetten und Kohlehydraten enthalten,
jedoch nicht nach der "alten" Ernährungs(irr)lehre, sondern nach
Erkenntnissen, die einer ganzheitlichen Sichtweise entstammen. Es lohnt
sich für jeden Gesundheitssuchenden, sich damit auseinanderzusetzen.
Jeder kann sich auf diese Weise erfolgversprechend gesundessen. Es sind
nur geringfügige Korrekturen im Denken und Handeln erforderlich. Egal
welchen
Lebensstil Sie bevorzugen, egal welcher "Fraktion" Sie angehören;
"Linomel" und Mager-Quark stellen das Fundament für Ihre angestrebte
Gesundheit dar. Es handelt sich bei "Linomel" um ein
Leinsaat-Honig-Granulat, welches über die Reformhäuser zu beziehen ist.
In der Regel muß es bestellt werden, da es aus der Mode gekommen ist.
Die Fett-Lüge Die
Fettindustrie
handelt ähnlich wie die Milchwirtschaft, sie stellt die sogenannten
H-Produkte her, erhitzte und somit verfälschte Lebensmittel.
Großmolkereien, die Rohmilch in H-Milch (hocherhitzt und homogenisiert)
umwandeln, verfahren ähnlich, wie die umsatzstarke Fettindustrie. Fette
bzw. Öle werden mit Hilfe von überhitztem Wasserdampf gefügig gemacht. Lebensmittelchemiker
(von manchen Zeitgenossen auch Lebenmittelfälscher genannt) messen z.
B. die Jodzahl eines Fettes oder Öles. Wenn Öle oder Fette eine
positive Jodzahl haben, gelten Sie werbewirksam als ungesättigt. Dass
diese Öle und Fette vorher mit überhitztem Wasserdampf haltbar gemacht
worden sind, wird listigerweise verschwiegen, da zwar die Jodzahl auch
nach dem Überhitzen positiv bleibt, jedoch die Struktur der
ungesättigten Fettsäuren durch die Erhitzung eine krebserregende
Veränderung erfahren hat. Wenn Öle eine bestimmte Jodzahl haben, dann sind diese Öle ungesättigt. Wenn Öle, egal ob Sonnenblumen- oder Leinöl, mit überhitztem Wasserdampf behandelt werden, dann können diese Öle zwar eine positive Jodzahl geben, aber es handelt sich dabei nicht mehr um die lebensnotwendigen Fette mit 18 Gliedern in einer Kette, sondern sie bilden Querverbindungen zwischen den Fettsäuren wie ein großes Netz. Diese
H-Fette und
H-Öle wirken radikal und stellen höchstes Gift für den Menschen dar. Bei
einer gesunden Ernährung sind diese H-Fette und H-Öle, welche nicht als
solche deklariert werden, auszuschalten.
Auch die
heutige Propagierung des Olivenöls nützt garnichts, weil es
nur eine ungesättigte Bindung in der Fettsäure hat. Von einem Menschen,
der einen Mangel an den lebensnotwendigen Fetten hat, kann diese
Fettsäure nicht aufgenommen werden.
Bei dem
folgenden
Rezept handelt es sich um einen Ernährungsvorschlag nach Budwig,
der beliebig abgeändert werden kann.
Das beschriebene Müsli wird vertragen, wenn man ein 5-tägiges Fasten vorschaltet. Wer nicht fasten möchte, sollte sich 1 - 3 Überleitungstage gönnen. Während dieser Überleitungstage kann, je nach Gesundheitszustand (1.) stündlich Dinkelschleim mit Linomelschleim oder (2.) Dinkelflockensuppe mit Linomel (3 x täglich) oder (3.) 250g (täglich!) Linomel mit frischgepreßten Säften gegessen werden. Es ist
darauf zu
achten, dass mindestens 3 x täglich ein warmes Getränk gereicht wird. Als Getränke kommen Kräutertees in Betracht, die mit Honig sparsam gesüßt werden. Wer Zweifel hat, beginnt vorsichtig, also mit (1.) und arbeitet sich langsam vor. Jeder Gewaltakt verschlechtert die eigene Ausgangslage und vereitelt so den ersehnten Erfolg.
Magerquark,
Linomel
und Leinöl sollten immer im Haus sein. So ist ohne großen Aufwand für
die erforderliche tägliche Fett-Eiweiß-Menge gesorgt. Die Kohlehydrate
kommen in aller Regel während des Tages automatisch durch den Verzehr
von Backwaren hinzu. Dinkelzwieback ist jedoch der ideale
Kohlehydratbeschaffer für die Übergangskost. Er muß gründlich gekaut
und eingespeichelt werden, bevor man ihn runterschlucken kann.
Variationen mit Früchten der Saison regen den Appetit an. Jeder
Dessertliebhaber ist mit einer solchen Quarkspeise zu begeistern.
Besonders "gaumenverwöhnte" Kinder können auf diesem Wege von ihrem
"Zuckerlaster" entwöhnt werden. Das Leinöl sorgt in Verbindung mit dem
Magerquark für einen unwiderstehlichen Paradies-Creme-Geschmack.
Bewährte Helfer "Man nehme Ingwer, halb soviel Süßholz und ein Drittel soviel Zitwer wie Ingwer, das Ganze pulverisieren und seihen und dann dieses Pulver zusammen abwiegen. Dann soll er
soviel Zucker nehmen, wie dieses Pulver wiegt. Wenn er
das getan hat, soll er alles zusammen auf das Gewicht von
dreißig Münzen auswiegen.
Dann so
viel reinstes Weizenmehl, wie eine halbe Nußschale faßt,
hinzufügen.
Dann soll er diese Teigmasse in vier Teile teilen, und im März oder April an der Sonne trocknen, weil in diesen Monaten die Sonneneinstrahlung so reguliert ist, dass sie weder zu warm noch zu kalt ist und daher besonders heilsam ist." Das hört sich
ja
seltsam an. Dieses Rezept stammt aus dem Mittelalter und beschreibt ein
Gebäck, welches, in kleinen Mengen genossen, den Magen "aufräumt" und
die Säfte reguliert.
Es handelt sich um
Ingwer-Kekse, die auch vor dem Fasten treue Dienste
leisten, wenn es darauf ankommt, die Organe möglichst vollständig zu
entleeren.
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