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Die
Botschaft der Nahrung
Dass man
bereits im
Mittelalter und noch früher auf die Qualität achtete, zeigen die damals
harten Urteile gegen Brunnenvergifter, Milchpanscher und Aufbesserer
des Brotgewichts. Erfindungsreich, wie die Menschen nun einmal sind,
erkannten die ersten Lebensmittelexperten ihre Chance: Sie vermischten
besonders begehrte Genußmittel mit minderwertigen Produkten und ließen
sich diese "Streckung" der Produkte so bezahlen, als ob sie nicht
stattgefunden hätte.
In der
heutigen Zeit
geht die Lebensmittelindustrie folgender Strategie nach: Die in der
Nahrung natürlich vorhandenen Substanzen, die den Genußwert erhöhen,
werden angereichert, andere, die die Frische künstlich beeinflussen,
zugefügt, wieder andere, die den Verkauf der Ware fördern, gezielt
verstärkt oder beigemischt, jene aber, die für den Verkauf nutzlos
erscheinen, soweit es geht herausverdünnt.
Welche
fürsorgliche
Mutter freut sich nicht, wenn ihr Baby großen Appetit auf bestimmte
gute Kost verspürt und nach der Mahlzeit richtig happy wirkt? Wenn sie
wüßte, dass sie das gelegentlich der Anreicherung natürlicher Exorphine
(oder Endorphine) in der Babynahrung verdankt, könnte sie höchstens
noch das Wort "Exorphine" verwirren.Wissenschaftlich sind solche
Maßnahmen nämlich absolut unbedenklich.
Was wir
alles
schlucken, unterteilt die Beimengungen in vier Klassen, nämlich solche
die
 die industrielle
Verarbeitung
 vereinfachen
 die Lebensmittel stabilisieren sollen
 Mangelerscheinungen vorbeugen
 den Genußwert erhöhen
Folgt man E.
Schrödinger, dann ist es die Ordnung des Verbrauchers nach der
Nahrungsaufnahme, und nicht etwa die des Lebensmittels, die man als
hinreichend für die Qualität der aufgenommenen Nahrung zu betrachten
hat. Dieses würde heißen, dass alles in bester Ordnung ist, solange
sich der Mensch wohlfühlt. Die meisten Kranken fühlen sich bis kurz vor
Ausbruch Ihrer Krankheit wohl!
Man kann es
nicht oft
genug betonen: Wir Menschen sind primär nicht Kalorienfresser, auch
nicht Fleischfresser, Vegetarier oder Allesfresser, sondern
Ordnungsräuber und Lichtsäuger (F. A. Popp). Wir ernähren uns tatsächlich von Licht. Bei den Pflanzen ist
das unbestreitbar so.
Sie beziehen
ihre
Energie direkt von der Sonne. Die Photosynthese, wirksamster
Sonnenkollektor, verwandelt den Lichtstrom in biologisch verfügbare
Energie, so auch Zuckerdepots, die die Pflanzen anlegen, indem sie
Kohlendioxid und Wasser durch das Sonnenlicht zu Glukose verschweißen.
In Tieren
und beim
Menschen - die direkt oder indirekt von Pflanzen leben - werden die
Zuckermoleküle wieder aufgeknackt in Kohlendioxid und Wasser. Eine
Gemeinsamkeit liegt demzufolge jeder Art von Ernährung zu Grunde, sie
sollte mit "lichtreichen", unveränderten Lebensmitteln stattfinden.
Bessere
Nahrung - mehr Licht
Die Qualität
der
Nahrung hängt entscheidend von deren Lichtspeicherfähigkeit ab. Neu ist
diese Idee nicht. Licht wurde mindestens seit den Anfängen der
indischen Philosophie als geheimnisvolle göttliche Lebenskraft verehrt.
Die interessante Frage lautet: Wie kann bewiesen werden, dass das Licht
die Lebensmittelqualität bestimmt.

Licht wird
heute in der Medizin als zerstörender Laser in der Augenheilkunde
genutzt; als Softlaser wird seine Anwendung in der Naturheilkunde
geschätzt.
In der
Laboranalytik
kommen heute Lichtmeßgeräte zur Anwendung, die die Lichtintensität
eines Glühwürmchens auf 10 km Entfernung erfassen können
(vorausgesetzt, es befinden sich zwischen Meßgerät und Glühwürmchen
keine weiteren Objekte).
Obst,
Kräuter und
Gemüse verfügen ebenfalls über eine mehr oder weniger große
Lichtintensität, die meßtechnisch erfaßt werden kann.
Man
registriert mit
der Biophotonenanalytik den abklingenden Lichtstrom der geernteten
(sterbenden) Pflanze. Das Untersuchungsgut (Lebensmittel) leuchtet so
lange, bis das Licht entwichen ist. Hohe Nahrungsqualität zeichnet sich
durch hohe Lichtspeicherfähigkeit aus. Ein frisches Blatt leuchtet
lange und intensiv, ein welkes Blatt verfügt nur noch über "Lichtreste".
Je
intensiver ein
Lebensmittel verarbeitet und damit verändert oder verfälscht wird,
desto weniger Lichtenergie ist noch vorhanden.
Praktisch
alle
"Verarbeitungshilfen" sind nach der
Lebensmittel-Kennzeichnungs-Verordnung von der Deklaration
freigestellt, egal wieviel davon im fertigen Produkt vorhanden ist.
Zugleich dürfen die zahlreichen Verarbeitungsschritte verschwiegen
werden, die den Wert von Lebensmitteln selten erhöhen, häufig aber
mindern. Kein Wort von Mikrowellen, Umkehrosmose, Extrusion und wie die
allgegenwärtigen Techniken noch heißen mögen.
In
Deutschland ist
für neuartige Verfahren wie das Ohmsche Konservieren nicht einmal eine
Zulassung, geschweige denn Gesundheitsprüfung erforderlich. So wird dem
Konsumenten die Beschaffenheit seiner Nahrung weitgehend verschleiert.
Oft kennt nicht einmal der Hersteller die Qualität.
Man kann
nicht einmal
die deklarierten Stoffe für bare Münze nehmen. Wer "Frucht" deklariert,
darf statt dessen Fruchtpulver verrühren, wo "Honig" draufsteht, kann
Honigpulver drin sein, das mit Zucker (Maltodextrin) versetzt wurde.
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